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Wegeverlauf

Station 1: Erste Museums-Eisenbahn Deutschlands

Seit über 50 Jahren fahren Dampf- und Dieselloks sowie Triebwagen auf der Schmalspurstrecke von Bruchhausen-Vilsen nach Asendorf. Im Lauf der Jahre entstand eine einzigartige Sammlung von fast 100 schmal- und normalspurigen, größtenteils betriebsfähigen, Kleinbahn-Fahrzeugen. Auf der 8 km langen und 100 Jahre alten Strecke befinden sich insgesamt acht Bahnhöfe. Oster- und Nikolausfahrten, Tage des Eisenbahnfreundes sowie kulinarische Sonderzüge bieten viele Möglichkeiten die alte Eisenbahnromantik wieder aufleben zu lassen und Eisenbahn pur zu erleben. Eine Besichtigung des Freilichtmuseums ist jederzeit möglich, außerdem werden Führungen durch die Betriebshalle des Deutschen Eisenbahnvereins angeboten.

Station 2: Denkmal auf dem Marktplatz

Ende der 70er-Jahre des 19. Jahrhundert erbaut, erinnert das Denkmal in der Mitte des Marktplatzes an die Gefallenen des damaligen Amtes Bruchhausen im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Dieser Krieg endete nicht nur mit einem Sieg der deutschen Truppen, sondern führte schließlich im Januar 1871 zur Gründung des Deutschen Reiches und zur Proklamation Kaiser Wilhelms I. in Versailles.

Station 3: Bartholomäus-Kirche in Bruchhausen

Die Bartholomäus-Kirche befindet sich im Ortsteil Bruchhausen und wurde nach dem Bartholomäus-Markt benannt. 2001 feierte die Kirchengemeinde das 100-jährige Bestehen der Kirche. Der kleine Backsteinbau gilt durch seine mit Blütensternen bemalten Holzdecke, den Holzgeruch und die Atmosphäre als besonders gemütlich. Pastor und Gemeinde sind in der Kirche dicht beisammen; so ist sie sehr gefragt für Hochzeiten und Taufen.

Station 4: Amtshof in Bruchhausen

Der Amtshof war der Verwaltungssitz der Drosten und Amtsmänner des Amtes Bruchhausen und befindet sich heute in Privatbesitz. Mit Hofgrundstück, Zufahrtsallee und Parkgrundstück.

Station 5: Wassermühle Bruchmühlen

Die Wassermühle Bruchmühlen gehörte als Neddermole (Untere Mühle) zu dem 1216 gegründeten Prämonstratenserkloster Heiligenberg. Urkundlich erwähnt wurde die Mühle erstmals bereits um 1350. Bis Frühjahr 1996 wurden noch pro Tag ca. 3 Tonnen Getreide gemahlen. Seit kurzem werden dort zusätzlich auch Teleskope ausgestellt.

Station 6: Klostermühle Heiligenberg

Die Klostermühle Heiligenberg (1370) mit einem oberschlächtigen Wasserrad und einer interessanten – nicht mehr funktionsfähigen – Mühlentechnik bietet Gastronomie, wechselnde Ausstellungen im 1. Stock und Kunstobjekte auf dem Gelände.



Station 7: Forsthaus Heiligenberg

Das Forsthaus Heiligenberg liegt inmitten einer Ringwallanlage auf historischem Grund, wie die jüngsten Ausgrabungen zeigen. Es besitzt einen schön angelegten Kräutergarten mit wundervollem Blick in die Landschaft.

Station 8: Campingplatz Kellerberg

Der Campingplatz Kellerberg ist ein familienfreundlicher Betrieb, der großzügig angelegt ist und neben einem großen Spielplatz und einem Wassertretbecken noch zahlreiche weitere Unterhaltungsmöglichkeiten bietet. Zudem gibt es auch Themenbuffets.

Station 9: St. Marcellus-Kirche

Die erste urkundliche Erwähnung der Asendorfer Kirche erfolgte im Jahr 1091. Der Turm der St. Marcellus-Kirche wurde 1524 erbaut. Gleichzeitig wurde das Kirchenschiff erweitert. Eine Gesamtinstandsetzung mit Ausmalung des Inneren der Kirche fand in der Zeit von 1950 bis 1964 statt.

Station 10: Bahnhof Asendorf

Der Bahnhof Asendorf wurde am 05. Juni 1900 feierlich eröffnet und ab dann hauptsächlich für den Umschlag von landwirtschaftlichen Produkten genutzt. 1969 nahm dann die 1966 gegründete Museums-Eisenbahn den Verkehr über Heiligenberg hinaus bis Asendorf auf. Immer wieder wurden Umbaumaßnahmen an dem Bahnhof getroffen, um ihn ansprechender zu gestalten. Heute nutzt die Museums-Eisenbahn z.B. den Lokschuppen für temporäre Ausstellungen zur Kleinbahngeschichte und auch der Triebwagen T41 (der Maus) kann dort besichtigt werden.

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